Leipzig bleibt friedlich!
Weltfriedensort Leipzig



Unsere Vision von einem "Weltfriedensort Leipzig"


Präambel*
Was in Leipzig 1989 gelungen ist, hat Weltgeschichte geschrieben. Die eine Seite hat mit Kerzen und Transparenten friedlich demonstriert und Widerstand geleistet und die waffenstarrende andere Seite hat nicht geschossen. Leipzig hat einen wesent- lichen Anteil am Fall der Berliner Mauer. Und das kann man einordnen in welthisto- rische Ereignisse wie den Marsch der schwarzen Bürgerrechtsbewegung auf Washington oder den zivilen Ungehorsam gegen die britische Kolonialherrschaft in Indien angeführt von Mahatma Gandhi. Dieses Erbe und der Geist der Friedlichen Revolution soll auf künftige Generationen ausstrahlen und helfen, aktuelle Krisen zu lösen. Deshalb wollen wir Leipzig als Weltfriedensort etablieren. Leipzig hat die Chance, glaubwürdig und aktiv zum Weltfrieden und zur internationalen Sicherheit beizutragen und Bedrohungen abzuwenden. In diesem zivilen Geist soll die Stadt der Friedlichen Revolution alles in ihrer Kraft Stehende tun, um den “Weltfriedensort Leipzig” zu etablieren. Friedensfördernde Institutionen, Foren und Orte sollen angesiedelt werden, ähnlich wie die Stadt Leipzig z.B. als Musikstadt ihre Institutionen und Kompetenzen etabliert hat. 


Folgendes möchten wir entwickeln und voranbringen: 


1) Das Leitbild
Die Stadt Leipzig führt ein Leitbild ein mit dem zentralen Gedanken, die Tradition und den Geist der Friedlichen Revolution von 1989 aktiv weiterzuführen.

2) Neutraler Ort für Diplomatie, Moderation und Mediation
Leipzig ist als neutraler Ort zu entwickeln, an dem vorurteilsfrei Konfliktfragen verhandelt und gelöst werden sollen. Die Welt ist eingeladen, hier einen freien Raum für Verhandlungen und Konfliktlösungen vorzufinden und nutzen zu können, ausgestattet mit Fachleuten der Diplomatie, Moderation, Mediation und Gesellschaftsgestaltung. 

3) Dach-Organisation koordieniert und vermittelt

Eine Leipziger Friedensakademie vernetzt sich global mit Gleichgesinnten und etabliert eine unabhängige globale, digitale Kommunikations-, Informations- und Vernetzungsplattform. Die Organisation entwickelt und koordiniert Aktivitäten und Projekte. Sie ist der internationalen Friedenserhaltung und -förderung verpflichtet. 

4) Internationale Leipziger Friedens-Messe
Leipzig etabliert die „Leipziger Friedens-Messe“ als internationale Leitmesse. Diese fördert den Austausch und die Vernetzung friedensstützender Unternehmen und Organisationen. Hier stellen innovative und wegweisende Unternehmen und Organisationen ihre friedensfördernden Produkte, Technologien, Angebote und Wirtschaftsmethoden vor. Leipzig schließt mit diesem Messe-Format an seine Tradition als friedlicher, brückenschlagender Handelsort an. 

5) Demilitarisierte Stadt
Leipzig entwickelt sich zur demilitarisierten Stadt (keinerlei betriebene Militärkasernen, Stützpunkte, Rüstungskonzerne, Militärlogistik etc.). 


6) Proaktive Analyse

Die Leipziger Friedensakademie legt proaktiv Augenmerk auf Akteure, Situationen, Entwicklungen und Ursachen, die mittel- und langfristig zu Eskalationen führen können, wie eingefrorene und unbeachtete Konflikte und Kriege, die Zerstörung des ökologischen Gleichgewichts, Ressourcenraubbau, Weltgesundheit. Dabei wird eng mit der Wissenschaft, Diplomatie, zivilgesellschaftlichen Akteuren, Juristen und Journalisten kooperiert und der interreligiöse Dialog gefördert. 


7) Partizipation der Stadtgesellschaft & Kultur- und Kultivierungsarbeit
Der „Weltfriedensort Leipzig“ spiegelt sich in den politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen und im Stadtbild selbst. Friedlichkeit ist Kultur- und Kultivierungsarbeit: Leipzigs Friedensgeist zeigt sich in seiner lebenswerten und freien Atmosphäre, in Bildung, Gastfreundschaft, Kunst, Architektur, Politik, Dialog, und Diplomatie. Das Konzept „Weltfriedensort Leipzig“ spiegelt sich auch in der Stadtgesellschaft – in den Familien, in den Wohngebieten, im Stadtrat, bspw. werden Schüler und Schülerinnen aller Altersgruppen zu Streitschlichtern und in Achtsamkeit ausgebildet.

Leipzig, 3. Oktober 2022

 * Aus Gründen der Verständlichkeit und des Leseflusses wird auf geschlechterdifferenzierende Formulierungen verzichtet. Selbstverständlich sind damit stets alle Geschlechter gemeint.




Die Petition der Initiative "Leipzig bleibt friedlich!"

 

Warum wir im September 2020 eine Petition gestartet haben? Wir wollten rechtzeitig eine gesellschaftliche Debatte über die schleichende militärische Umnutzung des zivilen Flughafens Leipzig/Halle. Denn wenn das Militärhubschrauber-Großprojekt hier angesiedelt worden wäre, gäbe es nichts mehr zu diskutieren. Dann wäre es zu spät gewesen! Wir haben viele Unterstützer gefunden, damit diese Debatte in Gang kommen konnte! Wir sind für ein friedliches und weltoffenes Leipzig.

Folgen Sie uns gern bei Facebook und Instagram und auf unserer Website:
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Stand der Dinge


Danke! Die Engagierten von „Leipzig bleibt friedlich!“


Konstantin Wecker ist von Anfang an Unterstützer und Erstunterzeichner unserer Kampagne "Leipzig bleibt Friedlich!" Er richtet sich in einer persönlichen Botschaft gegen den Wahn, Kriege zu führen...


Aufruf: Leipzig bleibt friedlich!

 Wir, Bürgerinnen und Bürger Leipzigs und Umgebung, sind stolz auf das Ansehen, die Lebensqualität und die Weltoffenheit unserer Stadt, die auf eine große friedliche Kultur-, Kunst-, Musik-, Handels-, Universitäts-, Industrie- und Handwerkstradition zurückblicken kann. 


Die Freiheit, in der wir heute leben, ist eng mit der Friedlichen Revolution von 1989 verbunden, die den weltweiten Ruf Leipzigs als Stadt des Friedens und der Freiheit begründet. Durch den Fleiß, die Klugheit und die Ausdauer seiner Einwohner, Unterstützer und Investoren wuchs der Großraum Leipzig nach der Wiedervereinigung zu einer attraktiven und wirtschaftlich immer stärker werdenden, liebenswerten Region.

Wir lehnen die jüngsten Pläne der deutschen und US-amerikanischen Rüstungskonzerne Rheinmetall und Lockheed Martin/Sikorsky ab, am Flughafen Leipzig/Halle ein Logistikzentrum für das Betreiben einer Flotte von 44 bis 60 Militärgroßhubschraubern der Bundeswehr ansiedeln zu wollen. Wir wollen nicht, dass der Rüstungskonzern Rheinmetall seine Tochterfirma Aviation Systems in die Region Leipzig/Halle verlegt und hier ein neuer Standort für Luftwaffentechnik etabliert wird.


Wir nehmen mit zunehmender Sorge wahr, wie der zivile Flughafen Leipzig/Halle schleichend und ohne einen gesellschaftlichen Diskurs darüber zu einem immer größer werdenden internationalen Militärdrehkreuz ausgebaut wird. Selbst ausländische Armeen transportierten von hier aus Militärtechnik und hunderttausende Soldaten unter anderem in Kriegsgebiete nach Afghanistan oder in den Irak. Diese Entwicklung passt weder zur Historie unserer Stadt noch zu unserem heutigen Selbstverständnis. 

Wir fordern die Bundesregierung, die Parlamentarier sowie die Führung der Bundeswehr dazu auf, das ausgeschriebene, Milliarden schwere Bundeswehrprojekt für große Militärtransporthubschrauber bzw. dessen Management nicht am Flughafen Leipzig/Halle anzusiedeln. Wir wollen es hier nicht!


Wir fordern die Gesellschafter des Flughafens Leipzig/Halle – die Stadt Leipzig, die Stadt Halle, die Stadt Dresden die Stadt Schkeuditz, den Landkreis Nordsachsen sowie die Bundesländer Sachsen und Sachsen-Anhalt – dazu auf, das Erbe der Friedlichen Revolution, den Ruf Leipzigs und der Region zu schützen und weder die Ansiedlung von Rüstungsunternehmen zu betreiben und zu fördern, noch den zivilen Flughafen Leipzig/Halle zu einem Militärdrehkreuz auszubauen. 


Wir bitten und fordern, dass


  • Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, sich zum einen gegenüber Verteidigungsministerin Christine Lambrecht klar gegen das Vorhaben ausspricht und er das Thema zum anderen im Leipziger Stadtrat öffentlich diskutiert.

  • Michael Kretschmer, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, die Rolle des besonnenen Landespolitikers wahrnimmt und sich ebenfalls gegen dieses Ansiedlungsvorhaben ausspricht.

  • Christine Lambrecht, Bundesministerin für Verteidigung, bei der Vergabe der Ausschreibung eine kluge Standortentscheidung trifft, von Leipzig absieht und so das Erbe der friedlichen Demokratiebewegung von 1989 schützt.

  • Olaf Scholz, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, das Erbe der Friedlichen Revolution von 1989 schützt und sich dafür einsetzt, dass Leipzig als internationales Symbol friedlicher Demokratiebewegung nicht militarisiert wird.


Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger Leipzigs und Umgebung sowie all jene dazu auf, denen das friedliche Erbe von 1989 etwas bedeutet, sich dafür stark zu machen und sich gegen die oben skizzierten Pläne zu positionieren. – Wir bitten Sie und laden Sie herzlich dazu ein, diese Petition zu unterzeichnen.


Danke!

(English version below)



Lesen Sie bitte Aktuelles und Hintergründe in unseren FAQs. >>


Our goal: Leipzig remains peaceful! 


We, the citizens of Leipzig and its surroundings, are proud of the reputation, the quality of life and the cosmopolitan flair of our city, which can look back on great peaceful traditions in the areas of cultue, art, music, commerce, university, industry, and craftsmanship. Today’s freedom is closely connected to the Peaceful Revolution of 1989, which established Leipzig's worldwide reputation as a city of peace and freedom. Thanks to the diligence, wisdom and perseverance of its inhabitants, supporters and investors, after reunification the greater Leipzig area has grown into an attractive and economically strong and charming region. 

We oppose the current plans of the German and US defense corporations Rheinmetall and Lockheed Martin/Sikorsky to open a logistics center at Leipzig/Halle Airport to operate a fleet of 44 to 60 large military helicopters of the German Armed Forces. We do not want the Rheinmetall Group to relocate its subsidiary Aviation Systems to the Leipzig/Halle region and establish a new site for air force technology. 

We are increasingly concerned about how behind the scenes Leipzig/Halle's civilian airport is gradually being transformed into an ever-expanding international military hub without any social discourse addressing this. Even foreign armies transported military technology and hundreds of thousands of soldiers from here to war zones such as Afghanistan or Iraq. This development is not in line with the history of our city nor our current self-image. 

We urge the Federal Government, the parliamentarians and the leadership of the German Armed Forces to refrain from locating the tendered, billions of euro worth project for large military transport helicopters or its management at Leipzig/Halle Airport. We do not want it here! 

We urge the shareholders of Leipzig/Halle Airport - the City of Leipzig, the City of Halle, the City of Dresden, the City of Schkeuditz, the District of Northern Saxony and the Federal States of Saxony and Saxony-Anhalt - to protect the legacy of the Peaceful Revolution, the reputation of Leipzig and the region and neither to operate and promote the settlement of arms companies nor to drive the development of the civil airport Leipzig/Halle into a military hub. 

We ask and urge that 

  • Burkhardt Jung, mayor of the city of Leipzig, speaks clearly against the project to minister of defence Christine Lambrecht and addresses the topic publicly in the Leipzig city council. 
  • Michael Kretschmer, Minister President of the Free State of Saxony, takes on the role of a level-headed state politician and also takes position against this settlement project. 
  • Christine Lambrecht, minister of defence, makes a wise choice of location when awarding the contract by refraining from Leipzig and thus protecting the legacy of the peaceful democracy movement of 1989. 
  • Olaf Scholz, Chancellor of Germany, protects the legacy of the Peaceful Revolution of 1989 and works to ensure that Leipzig, as an international symbol of peaceful democracy movement, is not militarized. 

We call on all citizens of Leipzig and its surrounding area and all those for whom the peaceful legacy of 1989 means something to stand up for it and to take a stand against the plans outlined above. 
- We ask and invite you to sign this petition.
Thank you! 
 

Friedensgebet mit Bischof Kukah am Montag, 07.10.2024

© Kukah CentreBischof Kukah (Mitte) bei der Festveranstaltung anlässlich der Unterzeichnung einen Friedensabkommens in Nigeria


Am Montag, den 7. Oktober 2024, laden wir um 17 Uhr zusammen mit der Gemeinde der Nikolaikirche zu einem besonderen Friedensgebet ein.
Weitere Informationen

Zeichen an der A14

Artikel in der LVZ vom 27.03.2024, Foto: Sven Bartsch

An einer Hauptverkehrsader für Militärtransporte nach Osteuropa setzen wir ein Zeichen gegen Kriegstreiberei und für Diplomatie, Deeskalation und Mediation, hier bei YouTube...


Sand im Kriegsgetriebe

Gerhard Schöne zum Friedensgebet am 24.10.2022 in der Nikolaikirche zu Leipzig

Leipzig bleibt friedlich! & Gerhard Schöne zum Friedensgebet in der Nikolaikirche zu Leipzig am 24.10.2022


Friedensgebet am 16.Oktober 2023

© Dagmar Franke

Die Predigt von Margot Käßmann und die Rede von Lutz Mükke finden Sie hier.


Solidarität gegen den Krieg

https://www.basis-online.net/christine-lieberknecht_15-11-2017_schwerter-zu-pflugscharen/Schwerter zu Pflugscharen (Micha 4.3)


Wir solidarisieren uns mit allen, denen der Ukraine-Krieg gerade unglaubliches Leid und Unrecht zufügt. Wir sind erschüttert, dass in dem Land der Pflugscharen die Schwerter klingen. Wir unterstützen alle, die mit friedlichen Mitteln um den Frieden in der Ukraine ringen, damit die Schwerter wieder zu Pflugscharen werden.

Ми прагнемо висловити нашу підтримку українському народові, котрий зазнає неймовірних страждань і несправедливості. Ми збентежені, що в країні землеробів замість плугів чути бій мечів. Ми хочемо підтримати ті сили, які мирними засобами прагнуть досягнути перемоги України, щоби мечі перекувати знову на плуги.


Erstunterzeichner der Petition sind:

Konstantin Wecker, Komponist und Sänger

Peter Sodann, Regisseur, Schauspieler, ehemaliger Tatort-Kommissar

Hans-Eckardt Wenzel, Musiker und Autor

Gesine Oltmanns, Bürgerrechtlerin

Günter Krauß, Richter am Bundesverwaltungsgericht a. D. 

Prof. Dr. Franz Wolfgang Hirsch, Radiologe

Prof. Dr. Gerd Birkenmeier, Arzt, Biochemiker, Krebsforscher

Ann-Elisabeth Wolff, Festivaldirektorin euro-scene Leipzig

Gerhard Schöne, Liedermacher

Elke Bucksch, Pfarrerin an der Evangelisch Reformierten Kirche zu Leipzig

Stephan Krawczyk, Liedermacher und Schriftsteller

Dr. Lutz Mükke, Journalist und Initiator der Initiative

Olaf Doehler, Architekt und Stadtplaner, Geschäftsführer Kulturstiftung Leipzig

Prof. Dr. Dieter Rink, Stadtsoziologe Leipzig

Wolfgang Krause-Zwieback, Schauspieler und Autor

Angela Gröber, PR-Managerin 

Prof. Dr. Christoph Kleine, Religionswissenschaftler

Dr. Bärbel Nemcek, Zahnärztin

Bernd-Lutz LangeKabarettist und Buchautor 

Dagmar Franke, Fotografin und Kulturmanagerin

Dr. Markus Käbisch, Geschäftsführer und Photovoltaik-Unternehmer

Stefan Nagel, Vergoldermeister

Rolf Sprink, Ethnologe, ehemaliger Leiter Volkshochschule Leipzig

Dagmar Ranft-Schinke, Malerin und Grafikerin, Clara-Mosch-Mitglied

Silke Wagler, Modedesignerin

Thomas Groh, Kulturwissenschaftler

Gerd Voigt, Artist

Roland Keil, Architekt und Pyrotechniker

Falk Elstermann, Theaterregisseur, Geschäftsführer Kulturzentrum "naTo"

Kerstin Marklofsky, Buchhändlerin

Andreas Matthes, Designer

Georg von Nessler, Projektentwickler

Dieter Kalka, Schriftsteller

Dr. h.c. Christoph Wonneberger, ehemaliger DDR-Bürgerrechtler und Friedensaktivist

Meigl Hoffmann, Kabarettist


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Mit Dank an unsere Unterstützer:


Friedensgebet in St.-Nikolai-Kirche Leipzig
Schwerter zu Pflugscharen
jeden Montag 17 Uhr


Schwerter zu Pflugscharen – Friedensgebet am Montag 17 Uhr in der Nikolaikirche in Leipzig



Bürgerinitiative „Gegen die neue Flugroute“

Bürgerinitiative gegen den Fluglärm in Leipzig



Erich-Zeigner-Haus e.V.


Erich Zeigner Haus Leipzig



Haus der Demokratie

Haus der Demokratie Leipzig



Stadtbild Werbegesellschaft mbH, Unternehmen für Out-of-Home-Plakatwerbung

Stadtbild Werbegesellschaft mbH, Unternehmen für Out-of-Home-Plakatwerbung


»Leipzigs Bürger haben 1989 bewiesen, dass friedliche Auseinandersetzungen möglich sind. Dass sich die Welt heute in die andere Richtung bewegt und der Standort Leipzig daran mitwirken soll, dagegen sollten Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme erheben.«  Monika G. (Leipzig)


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»Mit 95 Jahren bin ich Betroffener des 2. Weltkrieges und finde es ungeheuerlich, dass in meinem Wohnort Kriegsgerät stationiert werden soll. Der Flughafen Halle/ Leipzig sollte nur zu zivilen Zwecken genutzt werden und alles andere grundsätzlich per Gesetz verboten werden.« Rolf H. (Schkeuditz) 





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